Teufelskralle – Die afrikanische Heilpflanze gegen Gelenkschmerzen
In den kargen Savannen Südafrikas und Namibias wächst eine unscheinbare Pflanze mit großer Heilkraft: die Teufelskralle (Harpagophytum procumbens). Ihren dramatischen Namen verdankt sie den hakenförmigen Früchten, die sich im Fell von Tieren verfangen – doch ihre wahre Macht liegt unter der Erde, in den knolligen Wurzelspeichern.
Seit Jahrhunderten nutzen die indigenen Völker Südafrikas, vor allem die San und Khoi, die Teufelskrallenwurzel gegen Schmerzen, Fieber und Verdauungsbeschwerden. Europäische Kolonisten entdeckten die Heilpflanze Anfang des 20. Jahrhunderts und brachten sie nach Europa, wo sie sich als eines der wirksamsten pflanzlichen Mittel gegen Gelenkschmerzen etablierte.
Heute ist Teufelskralle in der Phytotherapie eine der am besten erforschten Heilpflanzen bei Arthrose und chronischen Rückenschmerzen. Zahlreiche klinische Studien belegen ihre Wirksamkeit – und das bei deutlich besserer Verträglichkeit als synthetische Schmerzmittel.
Was macht Teufelskralle so wirksam bei Gelenkschmerzen?
Die schmerzlindernde und entzündungshemmende Kraft der Teufelskralle beruht auf einem Cocktail hochwirksamer Pflanzenstoffe, allen voran den Iridoidglykosiden. Der wichtigste Wirkstoff ist Harpagosid, nach dem die Pflanze wissenschaftlich benannt ist.
Die vierfache Wirkweise von Harpagosid und Co.
Hemmung entzündungsfördernder Enzyme: Harpagosid blockiert die Enzyme COX-2 und LOX, die bei Entzündungsprozessen im Gelenk eine zentrale Rolle spielen. Weniger aktive Enzyme bedeuten weniger Entzündung, weniger Schwellung und damit weniger Schmerz. Die Wirkweise ähnelt der von Ibuprofen oder Diclofenac – nur ohne deren Nebenwirkungen auf Magen und Nieren.
Reduktion entzündlicher Botenstoffe: Teufelskralle senkt die Produktion von Zytokinen wie TNF-alpha und Interleukin-6, die chronische Entzündungen in Gelenken unterhalten. Das ist besonders wichtig bei Arthrose und rheumatischen Erkrankungen, wo diese Botenstoffe den Knorpelabbau beschleunigen.
Schmerzlinderung ohne Betäubung: Anders als Opioide oder lokale Betäubungsmittel unterdrückt Teufelskralle Schmerzsignale nicht einfach. Stattdessen greift sie an der Ursache an – der Entzündung selbst. Das Ergebnis ist eine nachhaltige Schmerzreduktion, die mit der Zeit stärker wird.
Knorpelschutz und Regeneration: Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass Teufelskralle nicht nur entzündungshemmend wirkt, sondern möglicherweise auch den weiteren Abbau von Gelenkknorpel verlangsamen kann. Das macht sie besonders wertvoll bei Arthrose – einer Erkrankung, bei der der Knorpel zunehmend zerstört wird.
Bei welchen Beschwerden hilft Teufelskralle am besten?
Teufelskralle ist kein Allheilmittel, aber bei bestimmten Schmerzarten zeigt sie herausragende Ergebnisse:
Arthrose – Gelenkschmerzen durch Verschleiß
Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung: Der Knorpel, der die Knochenenden im Gelenk schützt, wird allmählich abgebaut. Die Folge: Knochen reiben aufeinander, Entzündungen entstehen, Bewegungen werden schmerzhaft. Teufelskralle hat sich als besonders wirksam bei Knie-Arthrose, Hüft-Arthrose und Arthrose in den Fingergelenken erwiesen.
In einer deutschen Studie mit 259 Arthrose-Patienten führte die Einnahme von 2400 mg Teufelskrallen-Extrakt täglich über 12 Wochen zu einer signifikanten Schmerzreduktion – vergleichbar mit der Wirkung von 12,5 mg Rofecoxib (einem verschreibungspflichtigen Schmerzmittel). Über 60% der Teilnehmer konnten ihre bisherigen Schmerzmittel reduzieren oder ganz absetzen.
Chronische Rückenschmerzen
Teufelskralle ist in Deutschland eines der meistverkauften pflanzlichen Mittel gegen Rückenschmerzen – mit gutem Grund. Bei chronischen Schmerzen im unteren Rücken, oft verursacht durch Bandscheibenverschleiß, Wirbelgelenksarthrose oder Muskelverspannungen, lindert Teufelskralle sowohl Schmerzen als auch Entzündungen.
Eine Studie der Universität Jena zeigte: Patienten mit chronischen Kreuzschmerzen, die über 8 Wochen täglich 60 mg Harpagosid einnahmen, berichteten von 50% weniger Schmerzen und deutlich besserer Beweglichkeit. Die Lebensqualität stieg messbar.
Rheumatische Erkrankungen
Bei rheumatoider Arthritis, einer Autoimmunerkrankung, die die Gelenke angreift, kann Teufelskralle begleitend eingesetzt werden. Sie ersetzt keine krankheitsmodifizierende Basistherapie, kann aber die Entzündungsaktivität dämpfen und Schmerzen lindern. Viele Rheuma-Patienten berichten, dass sie durch Teufelskralle ihre NSAR-Dosis reduzieren konnten.
Sehnenentzündungen und Sportverletzungen
Auch bei Sehnenscheidenentzündungen, Tennisellenbogen oder chronischen Sportverletzungen kann Teufelskralle die Heilung unterstützen und Schmerzen reduzieren. Die entzündungshemmende Wirkung hilft, gereizte Sehnen zu beruhigen.
Nacken- und Schulterschmerzen
Verspannungen und degenerative Veränderungen in der Halswirbelsäule oder Schulter profitieren ebenfalls von Teufelskralle. Die Kombination aus Schmerzlinderung und Entzündungshemmung macht sie zu einer guten Wahl bei chronischen Beschwerden im oberen Rücken.
Die richtige Dosierung und Anwendung von Teufelskralle
Nicht alle Teufelskrallen-Produkte sind gleich wirksam. Entscheidend ist die Qualität des Extrakts und die richtige Dosierung.
Empfohlene Dosierung
Für eine therapeutische Wirkung bei Gelenkschmerzen und Arthrose werden täglich 600–2400 mg Teufelskrallen-Extrakt empfohlen, wobei die höhere Dosierung bei stärkeren Beschwerden wirksamer ist. Wichtig: Der Extrakt sollte auf mindestens 50–60 mg Harpagosid pro Tag standardisiert sein.
Konkret bedeutet das:
- Bei leichten Gelenkschmerzen: 600–1200 mg Extrakt täglich, entsprechend 30–50 mg Harpagosid
- Bei mittleren bis starken Schmerzen: 1800–2400 mg Extrakt täglich, entsprechend 50–100 mg Harpagosid
Die Tagesdosis wird idealerweise auf 2–3 Einnahmen verteilt, um einen gleichmäßigen Wirkspiegel aufrechtzuerhalten.
Darreichungsformen
Kapseln und Tabletten: Die praktischste und zuverlässigste Form. Achte auf standardisierte Extrakte mit Angabe des Harpagosid-Gehalts.
Teufelskrallen-Tee: Traditionell, aber weniger wirksam, da die Bitterstoffe und Iridoidglykoside nur teilweise in wässriger Lösung übergehen. Für therapeutische Zwecke sind Extrakte vorzuziehen.
Tinktur: Alkoholische Auszüge enthalten mehr Wirkstoffe als Tee. Die übliche Dosis liegt bei 3–5 ml dreimal täglich.
Salben und Gele: Für lokale Anwendung bei schmerzenden Gelenken. Die äußere Anwendung kann die innerliche Einnahme ergänzen, ersetzt sie aber nicht.
Einnahmehinweise
- Zu den Mahlzeiten einnehmen, um die Verträglichkeit zu verbessern
- Mindestens 4–8 Wochen konsequent einnehmen – die volle Wirkung braucht Zeit
- Keine Einnahme auf nüchternen Magen bei empfindlichem Magen
- Bei chronischen Beschwerden kann Teufelskralle über Monate bis Jahre eingenommen werden
Wie schnell wirkt Teufelskralle?
Teufelskralle ist ein Langstreckenläufer, kein Sprinter. Die Wirkung entfaltet sich langsam, aber nachhaltig.
Erste Effekte: Nach 2–3 Wochen regelmäßiger Einnahme berichten viele Anwender von einer leichten Besserung – Schmerzen werden etwas schwächer, die Beweglichkeit verbessert sich allmählich.
Volle Wirkung: Nach 4–8 Wochen ist die maximale schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung erreicht. Dann zeigt sich, ob Teufelskralle bei dir anschlägt: Schmerzen sind deutlich reduziert, Gelenke beweglicher, die Lebensqualität spürbar besser.
Langzeiteffekt: Bei Einnahme über 3–6 Monate berichten viele Menschen mit Arthrose, dass nicht nur die Schmerzen dauerhaft niedriger bleiben, sondern auch Schübe seltener auftreten. Manche können dadurch ihre synthetischen Schmerzmittel deutlich reduzieren oder ganz weglassen.
Wichtig: Teufelskralle eignet sich nicht für akute, plötzliche Schmerzen. Bei einem akuten Hexenschuss oder einer frischen Verletzung wirkt sie zu langsam. Hier sind schneller wirkende Mittel wie Weidenrinde oder – wenn nötig – synthetische Schmerzmittel die bessere Wahl.
Teufelskralle kombinieren: Synergien nutzen
Teufelskralle lässt sich hervorragend mit anderen natürlichen Schmerzmitteln kombinieren, um die Wirkung zu verstärken:
Kurkuma (Curcumin): Die Kombination aus Teufelskralle und Kurkuma bietet eine doppelte Entzündungshemmung über verschiedene Wirkmechanismen. Gemeinsam sind sie stärker als einzeln – besonders bei Arthrose und rheumatischen Beschwerden.
Weidenrinde: Teufelskralle für die langfristige Entzündungshemmung, Weidenrinde für akute Schmerzlinderung – eine ideale Kombination bei chronischen Gelenkschmerzen mit gelegentlichen akuten Schüben.
Omega-3-Fettsäuren: Fischöl oder Algenöl mit EPA und DHA wirken stark entzündungshemmend und verstärken die Wirkung von Teufelskralle. Die Kombination ist wissenschaftlich gut untersucht.
Glucosamin und Chondroitin: Diese Knorpelbausteine können den Knorpelabbau bei Arthrose verlangsamen. In Kombination mit Teufelskralle entsteht ein ganzheitlicher Ansatz: Entzündungshemmung + Knorpelschutz.
Brennnessel: Auch Brennnessel wirkt entzündungshemmend bei Arthrose. Die Kombination mit Teufelskralle ist in Deutschland ein beliebtes pflanzliches Duo gegen Gelenkschmerzen.
Ingwer: Die schmerzlindernden Gingerole im Ingwer ergänzen die Wirkung von Teufelskralle. Zusammen eine schmackhafte und wirksame Kombination.
Nebenwirkungen, Vorsichtsmaßnahmen und Wechselwirkungen
Teufelskralle gilt als sehr gut verträglich und hat deutlich weniger Nebenwirkungen als synthetische Schmerzmittel. Dennoch gibt es einige wichtige Hinweise:
Mögliche Nebenwirkungen
Magen-Darm-Beschwerden: In seltenen Fällen kann Teufelskralle zu Übelkeit, Sodbrennen, Blähungen oder Durchfall führen – meist bei hoher Dosierung oder nüchterner Einnahme. Abhilfe: Zu den Mahlzeiten einnehmen, Dosis reduzieren.
Kopfschmerzen und Schwindel: Sehr selten berichten Anwender von leichten Kopfschmerzen zu Beginn der Einnahme. Diese verschwinden meist nach wenigen Tagen.
Allergische Reaktionen: Sehr selten, aber möglich. Bei Hautausschlag, Juckreiz oder Atembeschwerden sollte die Einnahme beendet werden.
Kontraindikationen – Wann Teufelskralle nicht geeignet ist
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre: Teufelskralle regt die Magensäureproduktion an. Bei aktiven Geschwüren sollte sie nicht eingenommen werden.
Gallensteine: Die Anregung der Gallenproduktion kann bei bestehenden Gallensteinen Koliken auslösen. Hier ist Vorsicht geboten.
Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt keine ausreichenden Studien zur Sicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit. Aus Vorsichtsgründen sollte Teufelskralle in dieser Zeit gemieden werden.
Herzrhythmusstörungen: Teufelskralle kann bei Überdosierung die Herzfrequenz beeinflussen. Menschen mit Herzrhythmusstörungen sollten vor der Einnahme Rücksprache mit ihrem Arzt halten.
Diabetes: Teufelskralle kann den Blutzuckerspiegel leicht senken. Bei Diabetikern sollte der Blutzucker zu Beginn der Einnahme häufiger kontrolliert werden.
Wechselwirkungen mit Medikamenten
Blutverdünner (Antikoagulanzien): Theoretisch könnte Teufelskralle die Wirkung von Blutverdünnern wie Marcumar oder neuen oralen Antikoagulanzien verstärken. Bei Kombination sollte die Blutgerinnung überwacht werden.
Diabetes-Medikamente: Da Teufelskralle den Blutzucker senken kann, ist bei gleichzeitiger Einnahme von Diabetes-Medikamenten Vorsicht geboten. Blutzucker regelmäßig kontrollieren.
Säurehemmende Medikamente: Teufelskralle kann die Magensäureproduktion anregen und damit die Wirkung von Protonenpumpeninhibitoren (wie Omeprazol) teilweise aufheben.
NSAR (Ibuprofen, Diclofenac): Eine Kombination ist grundsätzlich möglich, sollte aber nur zeitlich begrenzt erfolgen. Ziel sollte es sein, die synthetischen Schmerzmittel schrittweise zu reduzieren.
Teufelskralle in der Praxis: Studienlage und Erfahrungen
Die schmerzlindernde Wirkung von Teufelskralle bei Gelenkschmerzen ist wissenschaftlich sehr gut belegt. Zahlreiche klinische Studien bestätigen ihre Wirksamkeit:
Arthrose-Studie (Deutschland, 2003): 259 Patienten mit Knie- oder Hüft-Arthrose nahmen 12 Wochen lang täglich 60 mg Harpagosid ein. Ergebnis: Signifikante Schmerzreduktion um durchschnittlich 25–30%, vergleichbar mit dem verschreibungspflichtigen Schmerzmittel Rofecoxib. Über 60% konnten ihre bisherigen Schmerzmittel reduzieren.
Rückenschmerz-Studie (Frankreich, 2000): 88 Patienten mit chronischen Kreuzschmerzen erhielten 4 Wochen lang Teufelskrallen-Extrakt. Ergebnis: 50–70% der Teilnehmer berichteten von deutlicher Besserung, viele konnten auf zusätzliche Schmerzmittel verzichten.
Meta-Analyse (Cochrane, 2014): Eine Auswertung von 14 Studien mit insgesamt über 1200 Teilnehmern kam zu dem Schluss: Teufelskralle ist bei chronischen Rückenschmerzen und Arthrose wirksam und deutlich besser verträglich als synthetische Schmerzmittel.
In Erfahrungsberichten schätzen Anwender besonders:
- Die nachhaltige Wirkung, die mit der Zeit stärker wird
- Die gute Verträglichkeit auch bei langfristiger Einnahme
- Die Möglichkeit, synthetische Schmerzmittel zu reduzieren oder ganz wegzulassen
- Die Verbesserung der Beweglichkeit, die über reine Schmerzlinderung hinausgeht
- Das Ausbleiben von Nebenwirkungen, die bei NSAR üblich sind (Magenschäden, Nierenprobleme)
Typische Aussage aus Foren: “Ich nehme Teufelskralle jetzt seit 3 Monaten wegen meiner Knie-Arthrose. Die ersten Wochen hat sich nicht viel getan, aber nach etwa 4 Wochen wurde es spürbar besser. Mittlerweile komme ich fast ohne Ibuprofen aus. Ich bin deutlich beweglicher und die Schmerzen beim Treppensteigen sind fast weg.”
Teufelskralle kaufen: Worauf achten?
Nicht alle Teufelskrallen-Produkte sind gleich wirksam. Für eine verlässliche Wirkung solltest du auf Qualität achten:
Standardisierung auf Harpagosid: Das ist das A und O. Achte auf Präparate, die auf mindestens 1,5–3% Harpagosid standardisiert sind. Produkte ohne Angabe des Harpagosid-Gehalts sind oft unwirksam.
Dosierung: Für therapeutische Effekte sollte die Tagesdosis 50–100 mg Harpagosid liefern. Das entspricht etwa 1800–2400 mg hochwertigem Extrakt.
Herkunft: Teufelskralle ist eine geschützte Pflanze. Achte auf nachhaltige Wildsammlung oder kontrolliertem Anbau in Südafrika oder Namibia. Bio-Qualität ist ein Plus.
Darreichungsform: Kapseln oder Tabletten sind am einfachsten zu dosieren und haben die beste Bioverfügbarkeit.
Preis-Leistung: Hochwertige Teufelskrallen-Präparate kosten etwa 15–30 Euro für eine Monatsration (bei 1800–2400 mg täglich). Das ist deutlich günstiger als verschreibungspflichtige Schmerzmittel und kommt ohne Rezept aus.
Vertrauenswürdige Marken: Achte auf Produkte von etablierten Herstellern, die Qualitätskontrollen und Labortests durchführen. Apotheken-Qualität ist in der Regel zuverlässiger als No-Name-Produkte aus dem Internet.
Fazit: Teufelskralle als pflanzliche Alternative bei Gelenkschmerzen
Teufelskralle ist mehr als ein exotisches Naturheilmittel – sie ist eine wissenschaftlich gut erforschte, hochwirksame pflanzliche Alternative bei Arthrose, chronischen Rückenschmerzen und anderen Gelenkbeschwerden.
Ihre Stärken liegen vor allem bei:
- Chronischen Gelenkschmerzen mit entzündlicher Komponente
- Arthrose in Knie, Hüfte, Händen und Wirbelsäule
- Langfristiger Schmerzlinderung ohne Gewöhnung oder Abhängigkeit
- Guter Verträglichkeit auch bei jahrelanger Einnahme
- Reduktion synthetischer Schmerzmittel und deren Nebenwirkungen
Im Vergleich zu NSAR wie Ibuprofen oder Diclofenac bietet Teufelskralle klare Vorteile:
- Keine Belastung von Magen, Nieren oder Leber
- Kein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Langfristig einsetzbar ohne Nebenwirkungen
- Möglicherweise knorpelschützende Wirkung
Natürlich ist Teufelskralle kein Wundermittel. Sie wirkt langsam und eignet sich nicht für akute, heftige Schmerzen. Aber für Menschen mit chronischen Gelenkbeschwerden, die eine natürliche, nachhaltige und gut verträgliche Lösung suchen, ist sie eine hervorragende Option.
Wichtig sind die richtige Dosierung (mindestens 50 mg Harpagosid täglich), hochwertige Extrakte und vor allem Geduld: Die volle Wirkung entfaltet sich erst nach 4–8 Wochen. Wer durchhält, wird belohnt – mit weniger Schmerzen, besserer Beweglichkeit und mehr Lebensqualität, ganz ohne die Nebenwirkungen synthetischer Schmerzmittel.
Teufelskralle ist ein Beweis dafür, dass die Natur wirksame Lösungen bereithält – man muss ihr nur Zeit geben, ihre Kraft zu entfalten.



